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MAZDAZNAN - Imanuel 1924 Bd. 2, Meistervortr., antiquarisch

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„Imanuel. 1924 Band I, ist soeben angekommen, ein Prachtexemplar, sehr einladend; und schaut man ins Buch hinein, kann man nicht ablassen von dem Drang, Seite auf Seite andächtig zu lesen: es übersteigt alle Erwartungen. Gewiss, nur diejenigen, denen es darum zu tun ist, das Leben in allen Richtungen zu beherzigen, schöpfen die Grundwahrheiten, die zum Ziel führen.Die Texte sind besonders gut gewählt und dürften einem jeden freiheitlichen Denker eine Schatzkammer höchster Intelligenz sein. Das darin enthaltene Material wird jeden Suchenden nach Maßgabe seiner Erkenntnis zufrieden stellen und anspornen, immer weiter zu forschen, da Befriedigung das große Ziel dieses Lebens ist. Überhaupt sollten die Mazdaznan-Schriften mehr unter die Freiheitsdenker dringen, da ihr Inhalt den Denker anregt, Grundgesetze zu verfolgen, anstatt nur auf der Oberfläche zu rudern. Möge das Werk zur Erlösung Tausender dienen!“ – Meister Dr. O.Z.A. Hanish in einem Brief an Dr. Rauth.Einige Auszüge aus dem Buch:Schuldenfrei - Die Welt liegt in Banden und Schulden, weil sich alle Staaten ein unnatürliches gekünsteltes Kreditwesen geschaffen haben. Alle Länder der Erde sind verschuldet; kein Land kann seine Schulden mit Gold zurückzahlen. Man hat sich vergriffen, anstatt begriffen, was der Sinn des Geldes ist, man hat sich verzogen, anstatt erzogen.Man wollte durch Spekulation, durch glücksspielartige Geschäfte, gewinnen, vergaß aber dabei, dass der Spekulations- oder Spielergewinn des einen stets der Verlust des andern ist. Der Spekulationsgewinn ist eine Begleiterscheinung des Sklaventums. Darum ist die Welt gebunden, versklavt, unfrei, weil jeder dem andern etwas schuldet.Nur wenn der Mensch frei ist, sich auf sich verlassen kann, niemand etwas schuldet, dann wird er immer und jedem die Wahrheit sagen. Ist er verschuldet, so ist er abhängig und fürchtet um sein Auskommen. Er steht dann unter dem Tier; denn das Tierreich hat keine Angst um sein Auskommen; das Tier steht da als das lebendige Wort Gottes, uns den Weg weisend zur Unabhängigkeit. Aber die Staaten sind verschuldet an die Bankiers und können deshalb nicht die Wahrheit sagen und sich nicht frei machen.Indessen muss man einfach alles daran setzen, sich frei zu machen, selbst wenn man arbeiten müsste, bis die Fingerspitzen bluten. Natürlich muss man dann auf vieles verzichten. Einem Volk, einer Gemeinschaft, einer Familie, einer Bewegung, die keine Schulden hat, kann niemand beikommen, weil da niemand einen Einfluss ausüben kann. …Wir wollen es immer noch nicht begreifen, dass wir freigeboren sind, weil wir in der Gefangenschaft aufgezogen wurden, wo man uns nichts als Unnatürliches beibrachte, wo wir die Unnatur lernen mussten. Das Natürliche kommt von selbst, das braucht man nicht zu lernen. …Vor Jahren kam der chinesische Staatsmann Liung Tschang auf seiner Weltreise nach Amerika und die Geschäftsleute gaben zu seinem Abschied ein großes Fest. In seiner Ansprache gab er seiner großen Zufriedenheit Ausdruck über den ungeheueren Fortschritt Amerikas auf wirtschaftlichem und technischem Gebiete. Da er über das Religionswesen aber kein Wort verlauten ließ, drang man in ihn um seine Ansicht und schließlich sagte er: „Eure Religion ist eine Sonntags-Religion, nur am Sonntag bekennt Ihr Euern Glauben. Wir Chinesen müssen eine Religion haben, die auch für jeden Tag der Woche hält und die geübt wird nicht nur in den Tempeln und Schulen, in gewissen Kreisen und Häusern, sondern auch auf der Straße und in allen Geschäften, also eine praktische Religion.“Niemand konnte ihm widersprechen. Denn es ist wahr. Die beste Religion, ob sie nun sei auf dem Kontinent oder in Amerika, ist heutigen Tages nur Sonntags-Religion. Man singt seine Lieder, liest seine Gebete ab oder lässt sie ablesen durch einen Vorsteher, dann gibt es eine Predigt mit einem ersten, zweiten und dritten Teil. Und das Ende vom ganzen ist: weder hin noch her; alles bleibt beim Alten, nichts Erquickendes, nichts Erbauendes, nichts Förderliches. Ja, selbst wenn man dasselbe alle Tage machte, es bliebe doch Sonntags-, doch Schein-Religion, eine von Menschen gemachte Religion, eine Kopf-Religion, keine Herzens-Religion. …Der Richter in Philadelphia sagte zum Angeklagten: „Dem Zeugnis nach sind Sie im vollen Rechte; aber dem Buchstaben nach muss ich Sie verurteilen.“ Die Wissenschaftler sagen: „Mazdaznan ist nichts; denn kein Akademiker hat uns Vorlesungen darüber gehalten.“ Adam im Paradiese hatte aber auch noch keine Kollegs über Mazdaznan gehört und doch kam ihm der offenbarende Gedanke durch den bewussten Atem.So ähnlich steht es in der ganzen zivilisierten Welt, weil die Menschen ihr Drüsensystem gelähmt und abgetötet haben, mithin ihr Gehirn sich nicht weiter entwickeln kann. Es entwickelt sich planlos, einseitig und erniedrigt den Menschen unter das Tier. …Erkältung. Wenn man sich erkältet hat, der Hals tut weh und die Schmerzen ziehen sich bis in die Brust und in den Unterleib, so ist das erste ein starker Abführtee, ein heißes Fußbad mit einem Zusatz, ein heißes Bad mit kräftiger Abreibung, die Brust mit Eukalyptusöl einreiben und dann zu Bett gehen. Entleerung stellt sich ein und morgens ist man wieder wohlauf.Einige Kapitel der beiden Bände: Westwärts – Schuldenfrei – Hausmittel – Liebes-Quelle – Intus-sus-zeption – Fixe Ideen – Zeit gewinnen – Beamte und Lehrer – Was ist Gott? – Abendmahl – Lebens-Geheimnis – Ritualisten – Nationalismus – Kinder-Erziehung – Anarchismus – Freiheit – Feld und Garten – Familien-Leben – Zucker-Krankheit – Seele – Moses – Patent – Gebet – Theologie - Was der Mensch säet – Selbstbewusstsein – Absolutismus – John D Rockefeller – Affen-Gedanken – Zielbewusst – Ausgleich – Wesentliches und Unwesentliches – Menschenwerk und Gotteswerk – Klopfen des Körpers – Drüsen-Pflege – Atem-Führung – Konzentration – Begrenztes Denken – Der Gedanke der Unendlichkeit – Erziehung zu natürlichem Denken.
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MAZDAZNAN - Imanuel 1925 Bd. 1, Meistervortr.

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„Die Auszüge aus unseren Reden sind von Ihnen so genau und rhetorisch ganz tadellos zusammengefasst, sodass wir uns wundern, wie Sie nur die Zeit besitzen, alles so schön machen zu können, wenn auf Ihren Schultern so schon solch eine große Last von Arbeit liegt.Doch die Liebe zur Sache, das Bewusstsein des ewigwirkenden Gedankens, die Zuversicht des uns vorgehaltenen Kleinodes der himmlischen Berufung genügen, uns anzuspornen, selbst das Unglaubliche stiften zu können!So man getrost seiner Arbeit nachgeht, dann kümmern uns die Wogen nicht, die um uns schlagen.“ Los Angeles, Christfest 1925 – Meister Dr. O.Z.A. Hanish in einem Brief an Dr. Rauth (aus Mazdaznan-Zeitschrift Leipzig 1926 S.57)Einige Auszüge aus dem Buch:Mazdaznan ist ein Lehr- und Erziehungs-System. Daher sucht es nicht Mitglieder für die Gemeinschaft, sondern Interessenten, die fürs erste an sich selbst alles beweisen, was nötig ist, um die Überzeugung zu gewinnen, dass wir zu etwas Höherem da sind in dieser Welt.So wir uns belehren, unterrichten lassen und die Übungen befolgen, die uns gegeben worden sind, und wir von der Unfehlbarkeit dieser Sache überzeugt sind, so sind wir an weiter nichts gebunden als an den freien Gedanken, den wir uns selbst erzogen haben. Das bindet uns nicht an persönliche Pflichten oder an eine Mitgliedschaft. …Der Himmel ist doch kein Ort! Wo und wie sollte er dann sein! So eine Art Walhalla, wo es spukt bei Tag und bei Nacht, wo die Geister umgehen? Ist er oben oder unten? Bei Tag scheint er uns oben, aber wo ist er bei Nacht? Der Himmel ist ein Zustand. „Ja, wisset ihr denn das nicht“, sagt der Heiland ganz erstaunt, „wo habt ihr denn eure Erziehung genossen, dass ihr das nicht wisset, dass das Himmelreich Gottes in uns ist!“ Also da ist es! Dann können wir ja nicht einmal in den Himmel eingehen! …Man darf nicht sagen „Himmel“, ohne zu wissen, was das Wort bedeutet. „Him“ heißt im Aramäischen, Persischen, Zend soviel wie Zuversicht, Sichtlichkeit, Verkörperung, und „el“ ist Gott, der in einer Offenbarung steht. Himmel ist also ein Zustand. Im Englischen sagt man „heaven“; „heav“ heißt soviel wie Einstellung und „en“ die Allmacht. Man sagt Himmel, da man aber die Ableitung nicht weiß, so bildet man sich ein, der Himmel sei ein Ort. …Man glaubt allgemein an den Himmel, aber das ist kein Glauben, sondern ein Aberglauben. Der Aberglauben ist allgemein verbreitet; aber »der Glauben ist, wie schon die Schrift sagt, nicht jedermanns Sache«. Der Glauben ist nach der Schrift eine Zuversicht, eine Überzeugung dessen, was man noch nicht sieht, was aber offenbar gemacht wird zu seiner Zeit. Also ist der Glauben kein Bekenntnis, sondern ein Zustand, in den sich der Mensch entwickeln muss, so er sich bewusst sein will seines Lebens und dessen Wichtigkeit. …Unsern Magen haben wir so trainiert, dass er beim Durchschnittsmenschen schon beim Erwachen sagt: „Mein Frühstück!“ Der Magen ist bei den meisten nicht einmal mehr nur Rekrut, sondern schon Oberstleutnant, so bestimmt kommandiert er. Eine halbe Stunde vor zwölf knurrt der Magen. Eine halbe Stunde vor Vesper wurmt uns etwas und da heißt es: „4 Schnäpschen, 1 Glühwein, 1 Schoppen!“ Gegen sechs Uhr fängt das Knurren schon wieder an, und es geht einem fast wie dem Leiermanm, um den die Hunde knurren. Dann heißt es: „Man soll nicht nüchtern schlafen gehen.“ So eine Weinsuppe, ein paar Glas Bier, etwas Käse dazu mit Pumpernickel und dann etwas darauf zum Schwimmen: dann darf man wirklich zu Bett gehen und es ist ein Wunder, dass wir sechs bis acht Stunden schlafen können, ohne dazwischen zu essen.Ist das nicht komisch? Man isst fünf bis sechsmal des Tages; aber während des Schlafes bedarf man keiner Speise. Woher kommt das wohl? Weil unser Gedanke sooft auf das Essen gerichtet ist. Dann ist es freilich kein Wunder, dass wir immer sinnen und trachten müssen, das Nötige herbeizuschaffen, um die Esserei zu befriedigen. Wir sind zu sehr verwickelt in Begrenztheiten. …Erst Mazdaznan gab den Anlass zum »Vegetarismus«. Aber die Mazdaznan sind keine Vegetarier, sondern Varietarier, das heißt solche, die immer wieder ändern nach den Verhältnissen, den Umständen, den Jahreszeiten und der individuellen Entwicklung gemäß. Natürlich reden wir über den Vegetarismus, aber danach kommt der Varietismus. …Liebe ist das Grundprinzip aller Wesentlichkeit. Es gibt aber nur eine Liebe, die nicht begrenzt ist von den Sinnen, sondern die unbegrenzt und uneigennützig schafft, schöpft, die aufgeht in Schöpfungen, Entwicklungen und in der Vollkommenheit.Wir Menschen sind nun im dritten Grad der Liebesbezeugungen der Gottheit angelangt, sind der Beweis aller vorhergehenden Schöpfungen und Entwicklungen der Liebe, sollen nun das Prinzip der Liebe in aller Vollkommenheit ausdrücken durch diese Materie, vermittels dieser Materie. Denn wir sind das große Ganze in einem Einzelwesen und sind der Individualität nach in der Unendlichkeit oder im Reiche des Gedankens, der sich reflektiv überall offenbart, also an der Stelle offenbart, die ein jeglicher von uns einnimmt, seit Ewigkeit, also unbeweglich, unvergänglich. …Einige Kapitel der beiden Bände: Die Mazdaznan-Wissenschaft - Verbreitung der Lehre - Entwicklungs-Lehre - Vollkommenheits-Lehre - Frei denken lernen - Sich selbst erziehen - Warum bin »Ich« hier? - Die einzige Schöpferkraft - Die Naturgesetze erfüllen - Das Bindemittel der Ewigkeit - Der Buchstabe tötet - Das Ziel unserer Entwicklung - Das Gesetz der Vollkommenheit - Selbstentwicklung - Das auserwählte Volk - Die umwälzende Luftdruckidee - Das erste Gesetz der Ökonomie - Gedankenübertragung - Die Lehre der Unendlichkeit - Äther-Schwingungen - Das Gesetz der Intus-sus-zeption - Das Gesetz der Intro-spektion - Leibeigenschaft - Übungen zur Erweiterung im Denken - Nach der Erziehung die Entwicklung - Der Göttliche Atom - Mitotische Teilung - Verwirklichung.
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MAZDAZNAN - Imanuel 1925 Bd. 2, Meistervortr.

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„Die Auszüge aus unseren Reden sind von Ihnen so genau und rhetorisch ganz tadellos zusammengefasst, sodass wir uns wundern, wie Sie nur die Zeit besitzen, alles so schön machen zu können, wenn auf Ihren Schultern so schon solch eine große Last von Arbeit liegt.Doch die Liebe zur Sache, das Bewusstsein des ewigwirkenden Gedankens, die Zuversicht des uns vorgehaltenen Kleinodes der himmlischen Berufung genügen, uns anzuspornen, selbst das Unglaubliche stiften zu können!So man getrost seiner Arbeit nachgeht, dann kümmern uns die Wogen nicht, die um uns schlagen.“ Los Angeles, Christfest 1925 – Meister Dr. O.Z.A. Hanish in einem Brief an Dr. Rauth (aus Mazdaznan-Zeitschrift Leipzig 1926 S.57)Einige Auszüge aus dem Buch:Mazdaznan ist ein Lehr- und Erziehungs-System. Daher sucht es nicht Mitglieder für die Gemeinschaft, sondern Interessenten, die fürs erste an sich selbst alles beweisen, was nötig ist, um die Überzeugung zu gewinnen, dass wir zu etwas Höherem da sind in dieser Welt.So wir uns belehren, unterrichten lassen und die Übungen befolgen, die uns gegeben worden sind, und wir von der Unfehlbarkeit dieser Sache überzeugt sind, so sind wir an weiter nichts gebunden als an den freien Gedanken, den wir uns selbst erzogen haben. Das bindet uns nicht an persönliche Pflichten oder an eine Mitgliedschaft. …Der Himmel ist doch kein Ort! Wo und wie sollte er dann sein! So eine Art Walhalla, wo es spukt bei Tag und bei Nacht, wo die Geister umgehen? Ist er oben oder unten? Bei Tag scheint er uns oben, aber wo ist er bei Nacht? Der Himmel ist ein Zustand. „Ja, wisset ihr denn das nicht“, sagt der Heiland ganz erstaunt, „wo habt ihr denn eure Erziehung genossen, dass ihr das nicht wisset, dass das Himmelreich Gottes in uns ist!“ Also da ist es! Dann können wir ja nicht einmal in den Himmel eingehen! …Man darf nicht sagen „Himmel“, ohne zu wissen, was das Wort bedeutet. „Him“ heißt im Aramäischen, Persischen, Zend soviel wie Zuversicht, Sichtlichkeit, Verkörperung, und „el“ ist Gott, der in einer Offenbarung steht. Himmel ist also ein Zustand. Im Englischen sagt man „heaven“; „heav“ heißt soviel wie Einstellung und „en“ die Allmacht. Man sagt Himmel, da man aber die Ableitung nicht weiß, so bildet man sich ein, der Himmel sei ein Ort. …Man glaubt allgemein an den Himmel, aber das ist kein Glauben, sondern ein Aberglauben. Der Aberglauben ist allgemein verbreitet; aber »der Glauben ist, wie schon die Schrift sagt, nicht jedermanns Sache«. Der Glauben ist nach der Schrift eine Zuversicht, eine Überzeugung dessen, was man noch nicht sieht, was aber offenbar gemacht wird zu seiner Zeit. Also ist der Glauben kein Bekenntnis, sondern ein Zustand, in den sich der Mensch entwickeln muss, so er sich bewusst sein will seines Lebens und dessen Wichtigkeit. …Unsern Magen haben wir so trainiert, dass er beim Durchschnittsmenschen schon beim Erwachen sagt: „Mein Frühstück!“ Der Magen ist bei den meisten nicht einmal mehr nur Rekrut, sondern schon Oberstleutnant, so bestimmt kommandiert er. Eine halbe Stunde vor zwölf knurrt der Magen. Eine halbe Stunde vor Vesper wurmt uns etwas und da heißt es: „4 Schnäpschen, 1 Glühwein, 1 Schoppen!“ Gegen sechs Uhr fängt das Knurren schon wieder an, und es geht einem fast wie dem Leiermanm, um den die Hunde knurren. Dann heißt es: „Man soll nicht nüchtern schlafen gehen.“ So eine Weinsuppe, ein paar Glas Bier, etwas Käse dazu mit Pumpernickel und dann etwas darauf zum Schwimmen: dann darf man wirklich zu Bett gehen und es ist ein Wunder, dass wir sechs bis acht Stunden schlafen können, ohne dazwischen zu essen.Ist das nicht komisch? Man isst fünf bis sechsmal des Tages; aber während des Schlafes bedarf man keiner Speise. Woher kommt das wohl? Weil unser Gedanke sooft auf das Essen gerichtet ist. Dann ist es freilich kein Wunder, dass wir immer sinnen und trachten müssen, das Nötige herbeizuschaffen, um die Esserei zu befriedigen. Wir sind zu sehr verwickelt in Begrenztheiten. …Erst Mazdaznan gab den Anlass zum »Vegetarismus«. Aber die Mazdaznan sind keine Vegetarier, sondern Varietarier, das heißt solche, die immer wieder ändern nach den Verhältnissen, den Umständen, den Jahreszeiten und der individuellen Entwicklung gemäß. Natürlich reden wir über den Vegetarismus, aber danach kommt der Varietismus. …Liebe ist das Grundprinzip aller Wesentlichkeit. Es gibt aber nur eine Liebe, die nicht begrenzt ist von den Sinnen, sondern die unbegrenzt und uneigennützig schafft, schöpft, die aufgeht in Schöpfungen, Entwicklungen und in der Vollkommenheit.Wir Menschen sind nun im dritten Grad der Liebesbezeugungen der Gottheit angelangt, sind der Beweis aller vorhergehenden Schöpfungen und Entwicklungen der Liebe, sollen nun das Prinzip der Liebe in aller Vollkommenheit ausdrücken durch diese Materie, vermittels dieser Materie. Denn wir sind das große Ganze in einem Einzelwesen und sind der Individualität nach in der Unendlichkeit oder im Reiche des Gedankens, der sich reflektiv überall offenbart, also an der Stelle offenbart, die ein jeglicher von uns einnimmt, seit Ewigkeit, also unbeweglich, unvergänglich. …Einige Kapitel der beiden Bände: Die Mazdaznan-Wissenschaft - Verbreitung der Lehre - Entwicklungs-Lehre - Vollkommenheits-Lehre - Frei denken lernen - Sich selbst erziehen - Warum bin »Ich« hier? - Die einzige Schöpferkraft - Die Naturgesetze erfüllen - Das Bindemittel der Ewigkeit - Der Buchstabe tötet - Das Ziel unserer Entwicklung - Das Gesetz der Vollkommenheit - Selbstentwicklung - Das auserwählte Volk - Die umwälzende Luftdruckidee - Das erste Gesetz der Ökonomie - Gedankenübertragung - Die Lehre der Unendlichkeit - Äther-Schwingungen - Das Gesetz der Intus-sus-zeption - Das Gesetz der Intro-spektion - Leibeigenschaft - Übungen zur Erweiterung im Denken - Nach der Erziehung die Entwicklung - Der Göttliche Atom - Mitotische Teilung - Verwirklichung.
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MAZDAZNAN - Lebensfragen

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Es ist nicht nur ein Privileg kleiner Kinder, sich durch viele Fragen die Welt zu erkunden, sie zu entdecken und zu erkennen, auch der erwachsene, denkende Mensch hat in jeder Phase seines Lebens immer wieder verschiedene Fragen, die ihn mehr oder weniger intensiv beschäftigen. Es sind Fragen nach dem „Sein oder nicht Sein“, Fragen nach dem Sinn des Lebens, aber auch solche, die das eigene Ich betreffen, Fragen nach dem richtigen Beruf ebenso wie nach den Kenntnissen der Naturgesetze. Der Mensch im Allgemeinen ist also im Laufe seines Lebens immer wieder damit beschäftigt, wie Goethes „Faust“ zu erforschen, „… was die Welt im Innersten zusammenhält.“Viele dieser „Lebensfragen“ hat Dr. O.Z.A. Hanish in seinen zahlreichen Vorträgen, Reden, Ansprachen und Aufsätzen während seines Wirkens im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts schon für uns beantwortet. Obwohl diese Antworten auf unsere Lebensfragen schon 60 bis 80 Jahre vor der Veröffentlichung dieses Buches gegeben worden sind, lassen sie keinerlei Aktualität vermissen. Es hat sich zwar vieles in der Welt im Laufe des Jahrhunderts verändert, doch die wirklichen Lebensfragen der Menschen sind immer und zu allen Zeiten dieselben.Auch die Antworten auf diese Fragen sind ewig zeitlos, denn sie entstammen der Jahrtausendealten Mazdaznan-Philosophie, dem geistigen, weitgehend unbekannten Urgrund aller Philosophien und Geisteswissenschaften. …Einige „Lebensfragen“ und Auszüge aus dem Buch:Was weiß ich von Mazdaznan?Mazdaznan ist der Ruf an die Welt und an jedermann, beschränkt sich daher nicht auf eine gewisse Klasse oder auf gewisse Persönlichkeiten. Es ist die frohe Botschaft der Errettung des Menschen ohne Ansehen des Alters, Geschlechtes, Standes, Berufes, Bekenntnisses oder anderer vorübergehender Umstände und Zustände. …Was lehrt mich die Schöpfungsgeschichte? - Wer bin ich? - Begreife ich Gottes Allgegenwart? - „Es werde!“ Durch mich? - Ob auch Gott in mir regiert? - Warum bin ich hier? - Betrifft Bekehrung mich?Bekehrung hat nichts zu tun mit dem Anschluss an irgendein Glaubensbekenntnis. Bekehrung ist das Ergebnis der Einkehr in sich selbst, so dass man sich der Gottheit in sich immer mehr bewusst wird. Verbleibt man in diesem Bewusstsein, dann wird aus der Bekehrung ein Zustand oder die Bekehrtheit. Das Mittel zur Bekehrung ist der Atem. …Bekenntnis oder Erkenntnis - Warum innerwärts schauen? - Wie weit reicht mein Glauben?Um uns bewusst zu werden, dass wir geführt, gelenkt, behütet und betreut sind, bedarf es des Glaubens. Der Glauben ist ein Zustand, den wir pflegen müssen, wie wir eine Fähigkeit, eine Gabe, ein Talent, eine höhere Eigenschaft pflegen müssen. Je mehr wir den Glauben pflegen, umso größer ist unser Vertrauen, sowohl unser Selbstvertrauen als auch unser Vertrauen auf die unendliche Intelligenz oder die Gottheit. Unser Selbstvertrauen ist die Voraussetzung für unser Gottvertrauen. Wir können kein Gottvertrauen haben, bevor wir nicht Vertrauen zu uns selbst haben. …Habe ich Selbstvertrauen? - Werden mir Offenbarungen?Beim Denken muss ich mir bewusst sein, dass ich selbst es bin, der denkt, dass also nicht dieser oder jener für mich etwas ausgedacht hat.Obwohl das, was ich denke, auch schon von anderen ausgedacht worden sein mag, diese Gedankenschwingungen mich umschweben, mir von anderen her zuströmen und von mir aufgenommen, ergriffen und begriffen werden, so lösen doch diese Schwingungen nur mein Denken aus und lassen meinen Gedanken zutage treten. …Kenne ich die Naturgesetze? - Bin ich mir selbst ein Gesetz?Obwohl Adam, d. h. der Aufrechte, sich aufrecht trug und deshalb gut atmete, und obwohl er verstand, aus seinem Garten ein fruchtbares Paradies zu machen, wurde ihm noch nicht die Erkenntnis des ewigen Entwicklungsganges. …Halte ich Ordnung? - Gegensätze oder Ausgleichung? - Wie denke ich? - Wie weit reicht mein Denkvermögen? - Nutze ich meine Wahlfreiheit?Für den Durchschnittsmenschen ist die Wahlfreiheit eine rein politische Angelegenheit und insoweit interessiert er sich dafür. Aber in Wirklichkeit ist die Wahlfreiheit ein Prinzip, das jeden einzelnen Menschen angeht, solange er auf Erden wandelt, und das er zu seinem Nutzen oder zu seinem Schaden handhaben kann. Um uns über das Prinzip selbst und seine universelle Bedeutung klar zu werden, müssen wir bei uns selbst anfangen und unsere Wahl so treffen, dass sie keine schädlichen, sondern nützliche Folgen hat. …Bin ich erfinderisch?Der Erfindergeist lässt sich nicht mehr aufhalten. Auf allen Gebieten fordert er die Menschen zum Nachdenken heraus und ruft sie zur Besinnung, dass es in der alten Weise nicht mehr weitergehen kann. … Habe ich den richtigen Beruf? - Wie helfe ich mir selbst? - Mitleid oder Gerechtigkeit? - Was weiß die Frau von sich? - Was weiß der Mann von sich?Der Fortschritt des Mannes hängt von seinen Wiedergeburtsorganen ab. Die Atmungsorgane in der Brust fördern wohl die intellektuelle Gehirngruppe oder das Stirnhirn und damit den Verstand, das Begriffsvermögen, das Denken, Unterscheiden, Abwägen, Urteilen und Schlussfolgern, aber nicht die Kraft der Verwirklichung. Diese kommt ihm nur durch die Wiedergeburtsorgane, deren innere Sekretionen dem Blut und durch dieses den Muskeln zugutekommen, und die Kraft der Verwirklichung ist das natürliche Ergebnis.Bin ich ein Kulturmensch? - Kann ich abstrakt denken? - Was „ward“ mir? - „Jetzt ist die angenehme Zeit!“ Auch für mich?
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MAZDAZNAN - Monatsratschläge - NEUAUFLAGE

Artikel-Nr.: MAZMO

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Die Monatsratschläge für Küche und Körperpflege sind eine geniale Schöpfung des Begründers der Mazdaznan-Bewegung Dr. O.Z.A. Hanish der uns damit vor die Uhr der Jahreszeiten führt, deren Glockenschlag fast die ganze Menschheit zu überhören pflegt. Die Ratschläge machen uns wieder darauf aufmerksam, dass die Mutter Natur nach einem weisen Plan wirkt, zu jeder Jahreszeit etwas Besonderes hervorbringt, womit sich der Mensch gesund und leistungsfähig erhalten kann, und auch mit jeder Jahreszeit wechselnde Verhältnisse schafft, aus denen wir Nutzen ziehen sollen und können, wenn wir uns diesem natürlichem Rhythmus anpassen.

Wer sich einmal aufgemacht hat und ernstlich nach einer befriedigenden Lebensweise sucht, erkennt in diesen Monatsratschlägen sehr bald eine unerschöpfliche Fundgrube wertvoller Winke und Anregungen, die ihm Erfolg und Fortschritt körperlich und geistig zu vermitteln vermögen, und beweist sich ihre Richtigkeit in ganz kurzer Zeit, selbst wenn er nur den einen oder anderen Wink in die Tat umsetzt.

Einige Auszüge aus dem Buch:
Das Gesetz der Jahreszeiten verlangt beständig unsere Beachtung und je gewissenhafter wir unsere Ernährung und Körperpflege unter dieses Gesetz stellen, umso weniger Beschwerden werden wir haben und umso eher werden wir wahrnehmen, dass die Freuden des Lebens nicht nur aus Essen und Trinken bestehen. …

Je mehr wir in unserer Ernährung für die der Jahreszeit entsprechende Abwechslung sorgen, umsomehr verkleinern wir von selbst die Mengen und finden, dass wir bei kleineren Mengen leistungsfähiger sind als vorher bei großen, ja, dass sich sogar bei kleineren Mengen unsere Leistungsfähigkeit steigert. Umsomehr legen wir dann Wert auf die sachgemäße Zubereitung der Speisen und auf gutes Kauen und Einspeicheln, wovon die vollständige Umwandlung abhängt, und umso leichter bezähmen wir dann unsern Appetit. …

Im Alter kann man sich nicht mehr so ernähren wie in der Jugend. Schon in vorgerückten Jahren nimmt man nur schwachen Kaffee und Tee, lässt Eier und Butter beiseite, kann aber etwas mehr Sahne und etwas vergorenen Käse, der wie Sahne fließt, nehmen. Der Muskelarbeiter braucht reichlich Körner- und Mehlspeisen, der Kopfarbeiter mehr Obst und Gemüse.Die Ernährung ist also eine Kunst, die wir wieder lernen müssen und auch lernen können. …

Im Januar haben wir warme Nahrung nötig, selbst wenn wir in der heißen Zone wohnen. Wir dürfen auch Salze und Gewürze zu gedünsteten, gebratenen und gebackenen Gerichten, insbesondere zu Körnergerichten, Gebäcken und anderen stärkehaltigen Speisen verwenden. …

Hautausschläge sind eine Folge von Versäuerung …

Bei der schweren Winterkost muss man für regelmäßige Verdauung sorgen, sonst bilden sich leicht Parasiten und Schmarotzer aller Art und lähmen die Organtätigkeit. …

Kopfschmerzen bekommt man leicht durch kalte Füße …

Im März sollten wir auf alle Fälle einen Wechsel in der Ernährungsweise eintreten lassen und der größte Wechsel ist kürzeres oder längeres Fasten. …

Den starken Witterungs- und Temperaturschwankungen des Monats entsprechen kräftige Behandlungen des Körpers und der April ist der letzte Frühlingsmonat, in dem der Körper durchgreifenden Maßnahmen zugänglich ist. …

Im April leidet man leicht unter Erkältung, wenn man an kalten und feuchten Tagen Butter, Käse und Eier genießt und dadurch den Darm belastet. …

Im Mai ist die Losung nicht: „Möglichst viel!“ sondern: „Möglichst frisch und gut!“ Zerdrückte Erdbeeren, mit Sahne geschlagen, fördert die Verdauung und schmeckt vorzüglich; fügt man noch Ananassaft hinzu, dann klären sie die Haut und färben die Wangen rosig. Zerdrückte Erdbeeren, mit der gleichen Menge zerdrückter Bananen geschlagen und ein wenig gesalzen, sind nahrhaft und zugleich ausscheidend. …

Neue Kartoffeln kocht man mit 6 Fenchel- oder Kümmelkernen je Kartoffel, um alles Belladonna auszuziehen. …

Rhabarber ist das beste Gemüse der Jahreszeit, wenn er frisch und roh gegessen wird. …

Spargel sollte man täglich in kleinen Mengen nehmen, solange er am Markt ist; sechs Stangen genügen zu einer Mahlzeit, damit die natürlichen biochemischen Salze auf Nieren, Blase und Harnröhre heilend oder stärkend wirken. …

Bei der rauen und nasskalten Witterung sind nicht nur gut durchwärmte Zimmer, sondern auch feuerbereitete, besonders gebackene Gerichte erwünscht und nützlich, also gebackene Obstfrüchte, gebackene Gemüse und Backwaren aller Art aus Körnerfrüchten, gebackene Gerste, gebackener Weizen, gebackener Reis, gebackene Knollengemüse, wie Zwiebeln, rote Rüben, Möhren, Petersilienwurzeln. Dementsprechend tritt die Rohkost etwas zurück. …

Gewürze sind zwar angebracht, sollen aber so mäßig gebraucht werden, dass sie nicht hervorschmecken. Denn sie sollen nur die Heilpotenzen aus den Speisen hervorholen, weil wir dann schon durch kleinere Mengen befriedigt sind. …

Nervosität ist die Folge davon, dass man zu den Mahlzeiten trinkt und Brot und Butter zum Tee und Kaffee genießt. Unterlässt man das, beschränkt man sich auf sehr kleine und auf nur zwei Mahlzeiten am Tage und hält man sich von Festmählern fern, so verliert sich die Nervosität. …

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MAZDAZNAN - Natürliche u. harmonische Gesundheitspflege

Artikel-Nr.: MAZNA

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Wenn uns Gesundheit werden soll, dürfen wir uns nicht mehr mit Krankheit abgeben. Wie kommen wir überhaupt zu Krankheit, da es in der Natur keine Krankheit gibt? Weil wir die Naturgesetze nicht kennen und nicht beachten, treten die natürlichen, entsprechenden Folgen ein, die wir infolge unseres beschränkten Denkvermögens Krankheiten nennen.Das menschliche Gehirn teilen wir in drei Bereiche: den intellektuellen, den spirituellen und den materiellen Bereich. Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Ausprägung und Entwicklung seiner verschiedenen Gehirnbereiche, was die großen Unterschiede im Denken, Reden und Handeln der Menschen erklärt. Somit hat man eine Grundlage in der man denkt, eine 1. Neigung in der man redet und eine 2. Neigung in der man handelt. …Einige Auszüge aus dem Buch:Was hat also z.B. der Intellektuelle zu tun? Das erste ist, dass er mehr atmet, und dann sind einige Anwendungen nötig, die den Lungen zugute kommen. Sobald die Lungen wieder ganz in Ordnung sind und ihre Aufgabe voll erfüllen, kehrt das Selbstvertrauen zurück und die gemachten Erfahrungen lassen uns dann das Richtige tun und das Abträgliche vermeiden. Der Körper sorgt dann wieder selbst für sich. …Die Krankheit kann sich im Körper nicht entwickeln, es sei denn, die Ausstrahlungen der Ursache aus dem notleidenden Hauptorgan der Grundlage kehren zur Ausgangsstelle zurück. Wenn bei materieller Grundlage die Ausstrahlungen nicht weit genug zurückkehren, also die Leber nicht wieder erreichen, kann die Krankheit nicht ausreifen; man hat wohl das Gefühl von Krankheit, aber die Krankheit kann nicht in Erscheinung treten. …Der Spirituelle ist auf seine Wiedergeburtsorgane angewiesen und kann irgendetwas unternehmen, solange diese die nötigen Sekretionen in den Körperhaushalt liefern und er sich körperlich gesund erhält. Kräftigt er seine Neigungen, dann hat er umso größeren Erfolg. Ist seine erste Neigung intellektuell und vernachlässigt er die materielle zweite Neigung und damit die praktische Seite des Lebens, dann hat er keinen Erfolg; er macht Gedichte in spiritueller Richtung, die aber nichts Belebendes in sich haben. …Die rote Farbe gehört zur materiellen Grundlage, Blau zur spirituellen und Gelb zur intellektuellen Grundlage und wir sollten uns an die Farbe unserer Grundlage halten. Je mehr die Farbe der Grundlage in den Speisen vertreten ist, um so mehr nutzen diese den mit der Grundlage in Beziehung stehenden Organen. Wenn ein Apfel seinen rosigen Duft bewahrt, so bedeutet das, daß in ihm die Elemente seiner Grundlage und seiner Neigungen in harmonischem Verhältnis vorhanden sind. …Einem Kranken geben wir keine Speisen für seine Grundlage, sondern Speisen, die seiner zweiten Neigung entsprechen. Ist er materiell in der Grundlage mit erster spiritueller Neigung, dann bekommt er also Speisen für seine zweite intellektuelle Neigung. Wenn er sich in der gemäßigten Zone befindet, dann bekommt er tropische Nahrungsmittel und reinen Obstsaft, der die Verkrampfung löst und ihn rasch genesen lässt. Dementsprechend braucht der spirituelle Kranke mit erster intellektueller Neigung in der gemäßigten Zone rote tropische Nahrungsmittel, um die Ausgleichung seiner zweiten materiellen Neigung gegenüber der Grundlage herzustellen, und der intellektuelle Kranke mit erster materieller Neigung braucht viele blaue Nahrungsmittel, um seiner zweiten spirituellen Neigung die notwendigen Elementarergänzungen zuzuführen.Die Natur arbeitet auf Grund feststehender Gesetze, die wir erkennen, wenn wir uns mit der Selbstdiagnostik vertraut machen. Beachten wir dann auch noch die Gesetze des Weltalls und die Prinzipien der ewigwirkenden Intelligenz, dann finden wir Mittel und Wege, um alle Störungen auf wissenschaftliche Weise zu beseitigen. …Geben wir auf unsere Neigungen acht und nutzen wir die Fähigkeiten der Grundlage, dann haben wir sicher Erfolg. Bringen wir die Fähigkeiten der Neigungen nützlich an, dann können wir uns mit jeder Grundlage alles verwirklichen, was der Natur unserer Grundlage entspricht. Jeder von uns hat es schon erfahren, dass ihm gewisse Dinge ganz leicht fallen, weil sie seiner Natur entsprechen, während er auf gewissen anderen Gebieten nichts zustande bringt. Die Fähigkeiten der Neigungen sind gleichsam die geschäftigen Hände, die das verwirklichen, was in der Grundlage verankert ist. Wir müssen immer daran denken, dass der Körper die Wohnstatt von Gesinn, Seele und Geist mit deren entsprechenden Einrichtungen ist und dass deshalb von der Förderung des Körpers die Leistungen von Gesinn, Seele und Geist abhängen. Bei unseren Vokalübungen denken wir immer daran, dass wir völlig entspannt sind, keine Spannung aufkommen lassen und dass wir die unterschiedlichen Vokale alle nacheinander ausatmen, dass aber das jedem Vokal vorangesetzte H immer dasselbe bleibt. Das H ist der Grund-Konsonant oder der Grundstein für alle Vokale und die anschließend berührten Sehnen, Bänder und Membran-Häutchen. Weitere Kapitel: Grundlage und Neigungen – Unnatürliche Körperzustände – Unnatürliche Gehirnzustände – Beziehungen im Körper – Drüsentätigkeit – Leistungssteigerung – Begriffsvermögen – Flüssigkeitsverteilung – Feingefühl.
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MAZDAZNAN - Offenbarungen 1931

Artikel-Nr.: MAZOF1

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Die »Offenbarungen« geben uns immer wieder neue Anhaltspunkte. Je öfter wir darin nicht nur lesen, sondern während der Stunden des Studiums gedankenvoll verbleiben, werden uns Schätze auf Schätze des Gedankenwesens offenbar werden. Deshalb ist das Buch als »Offenbarungen« bezeichnet worden. Denn mit jedem Rückblick wird uns immer wieder eine neue Offenbarung, immer wieder neuer Mut, immer wieder eine neue Klarheit, dass es sich nicht nur um die Heilung des Körpers und der Entwicklung des Gesinnes handelt, sondern dass ein jeder von uns die Verpflichtung hat, hier auf diesem Erdenball ein erweitertes Denkenswesen zurückzulassen. …Einige Auszüge aus dem Buch:Man streitet sich, ob Adam und Eva die ersten Menschen waren, ja, ob sie überhaupt gelebt haben. Vielleicht haben sie gelebt vor fünf- oder sechstausend Jahren. Die Hauptsache aber ist, dass ein Schriftsteller, ein einsichtiger Mensch, uns einen Adam d.h. aufrechtstehenden Mann vorstellen will im Gegensatz zu anderen, nicht aufrechten Menschen, und dass er diesen Adam infolge seiner Aufrechtheit als selbstdenkenden Menschen schildert und Eva, die Gleiche, die ihm Ebenbürtige, als die ihm gleichstehende weibliche Menschenform.Ist er intelligent, bewusst seiner Seele oder seines höheren Wesens, dann ist sie ebenfalls intelligent, seelenvoll, ihm absolut gleich. Bis 1872 glaubte man allerdings, dass die Frau 2 Unzen weniger Gehirn habe als der Mann; wenigstens lehrte das die Wissenschaft.Wir alle sind Adam und Eva. Sobald wir zur Erkenntnis gelangt sind, stellen wir den Aufrechtstehenden und die Aufrechtstehende dar, sind also alle einander gleich. Wir brauchen uns doch nicht zu streiten wegen des Gehirnumfanges bei Mann und Frau. Es besteht doch nur ein äußerlicher Unterschied nach Maß und Gewicht, aber das Zellengewebe ist das gleiche, gerade wie der Atom immer der gleiche ist, sich aber je nach Zeit und Ort verschieden offenbart. Im Gehirn aller Menschen ist dieselbe Zahl Gehirnzellen vorhanden, nur arbeiten sie verschieden. …„Ihr seid Sünder!“ Diese theologische Idee wird dem Menschen von Geschlecht zu Geschlecht suggeriert, und wir haben sie aufgenommen in unserm negativen Zustand. Aber was ist denn ein Sünder? Doch nichts anderes als ein Übertreter. Aber was hat er übertreten? Übertretungen sind nur da möglich, wo wir uns einander nähern und kollektiv miteinander wirken wollen und dann der eine oder der andere dem Kontrakt nicht nachkommt, so dass ein Entzweiungs- oder Abweichungszustand entsteht. Das ist dann eine Sünde oder ein Zustand, der nicht sein sollte.Das ist schon die Moral der Geschichte von Adam und Eva. Schon da heißt es, dass Adam und Eva von einer gewissen Vereinbarung abwichen und dadurch zu Sündern wurden. Und wodurch geschah das? Ein Dritter kam zwischen sie und gab der Eva die Suggestion: „Warum sollte euch Gott gesagt haben, dass ihr nicht von diesem Baume essen dürft?“ Eva fing an zu zweifeln und brach den Kontrakt. Ob ein solcher Baum, von dem sie nicht essen sollten, wirklich im Paradiese stand, ist nicht von Belang. Es handelt sich nur um die Moral, wie es uns auch bei irgendeinem anderen Drama nur auf die Moral ankommt.Freilich wir stempeln nun Adam und Eva gleich zu Erz- und Erbsündern und sagen: „Wenn die Eva nicht in den sauren Apfel gebissen und sich nicht alles gründlich verdorben hätte, wäre alles anders geworden!“ Aber wenn wir in ihrer Lage gewesen wären, hätten wir genau so gehandelt! Beide wollten ja gar nicht sündigen, sondern nur der Dritte hatte die Idee und suggerierte sie ihnen. Also sich eine fremde Idee suggerieren zu lassen, das war der Fehler! …Die Macht des Atems muss man sich beweisen. Sagen wir zwanzigmal hintereinander auf eine Ausatmung etwa die Worte »Atem ist Leben« und entspannen uns dabei vollständig, dann merken wir sogleich, dass wir uns umso freier und beweglicher in allen Gliedern fühlen, je länger wir ausgeatmet haben. Selbst da, wo immer noch gewisse Schmerzen auftauchen, sind sie wenigstens für eine Zeit verschwunden, wir fühlen uns normal, das Denkenswesen wird sogleich etwas klarer, und wir sind konzentrierter.Das Einatmen hat es für sich, dass uns die in der Natur enthaltenen Elemente zugeführt werden. Die Verarbeitung der eingeatmeten Elemente hängt davon ab, dass die Lungenmuskeln, besonders die der oberen Lungenteile, die Ausdehnung und Zusammenziehung der Lungen rhythmisch besorgen. Denn die in die oberen Lungenteile aufgenommenen Elemente werden nur allmählich, je nach der Wirksamkeit der Lungenmuskeln, den Lungen- und Herzfellen zugeführt, wo die Elemente vermöge der Konverte in Chemikalien übergehen. Von da gelangen diese Chemikalien in das Venenblut, chemikalisieren oder führen es über in arterielles Blut und geben dadurch dem Herzen volle Freiheit. …Kapitel der beiden Bände: Einander gleich, Was ist der Mensch?, Sünde, Talente, Talente und Gaben, Ihr seid Gott und Gottes, Individualisieren, Erschließung der Talente und Gaben, Recht und Wahrheit, Das Auge Gottes, Freie Energie, Atmen, Selbsterkenntnis, Reflektion und Refraktion, Sprossen der Himmelsleiter, Gewissen, Das Denkenswesen, Entspannen, Das Herz, Zellengewebe des Gehirns, Ich bin der „Ich-Bin“, Vervollkommnung, Deutung, Republikanismus, Die Macht des Gedankens, Volksgemeinschaft, Kapitalismus.Der Zweck unseres Daseins, Der gleiche Entwicklungsweg für alle, Die Erkenntnis erweitern, Entdecker- und Erfindergeist, Ökonomie, Äußere und innere Massage, Gedanken - Übertragung, Der Herzgedanke, Weihnachtslektionen, Palmsonntag, Gründonnerstag, Charfreitag, Der stille Sonnabend, Herrliche Ostern!, LEKTIONEN ZUR ATEMLEHRE, Lungen- und Herzmuskeln, Die 3 Gehirnanlagen, Das innere Auge, Selbstvertrauen, Der Resonanzboden, Harmonische Übungen, Erweitertes Bewusstsein, Familien-Pflege, Frauenpflege, Männerpflege, Wiedergeburts-Studium, Keine Gefängnisse, Arbeitsbeschaffung, Steuerentlastung.

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MAZDAZNAN - Offenbarungen 1932

Artikel-Nr.: MAZOF2

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Die »Offenbarungen« geben uns immer wieder neue Anhaltspunkte. Je öfter wir darin nicht nur lesen, sondern während der Stunden des Studiums gedankenvoll verbleiben, werden uns Schätze auf Schätze des Gedankenwesens offenbar werden. Deshalb ist das Buch als »Offenbarungen« bezeichnet worden. Denn mit jedem Rückblick wird uns immer wieder eine neue Offenbarung, immer wieder neuer Mut, immer wieder eine neue Klarheit, dass es sich nicht nur um die Heilung des Körpers und der Entwicklung des Gesinnes handelt, sondern dass ein jeder von uns die Verpflichtung hat, hier auf diesem Erdenball ein erweitertes Denkenswesen zurückzulassen. …Einige Auszüge aus dem Buch:Man streitet sich, ob Adam und Eva die ersten Menschen waren, ja, ob sie überhaupt gelebt haben. Vielleicht haben sie gelebt vor fünf- oder sechstausend Jahren. Die Hauptsache aber ist, dass ein Schriftsteller, ein einsichtiger Mensch, uns einen Adam d.h. aufrechtstehenden Mann vorstellen will im Gegensatz zu anderen, nicht aufrechten Menschen, und dass er diesen Adam infolge seiner Aufrechtheit als selbstdenkenden Menschen schildert und Eva, die Gleiche, die ihm Ebenbürtige, als die ihm gleichstehende weibliche Menschenform.Ist er intelligent, bewusst seiner Seele oder seines höheren Wesens, dann ist sie ebenfalls intelligent, seelenvoll, ihm absolut gleich. Bis 1872 glaubte man allerdings, dass die Frau 2 Unzen weniger Gehirn habe als der Mann; wenigstens lehrte das die Wissenschaft.Wir alle sind Adam und Eva. Sobald wir zur Erkenntnis gelangt sind, stellen wir den Aufrechtstehenden und die Aufrechtstehende dar, sind also alle einander gleich. Wir brauchen uns doch nicht zu streiten wegen des Gehirnumfanges bei Mann und Frau. Es besteht doch nur ein äußerlicher Unterschied nach Maß und Gewicht, aber das Zellengewebe ist das gleiche, gerade wie der Atom immer der gleiche ist, sich aber je nach Zeit und Ort verschieden offenbart. Im Gehirn aller Menschen ist dieselbe Zahl Gehirnzellen vorhanden, nur arbeiten sie verschieden. …„Ihr seid Sünder!“ Diese theologische Idee wird dem Menschen von Geschlecht zu Geschlecht suggeriert, und wir haben sie aufgenommen in unserm negativen Zustand. Aber was ist denn ein Sünder? Doch nichts anderes als ein Übertreter. Aber was hat er übertreten? Übertretungen sind nur da möglich, wo wir uns einander nähern und kollektiv miteinander wirken wollen und dann der eine oder der andere dem Kontrakt nicht nachkommt, so dass ein Entzweiungs- oder Abweichungszustand entsteht. Das ist dann eine Sünde oder ein Zustand, der nicht sein sollte.Das ist schon die Moral der Geschichte von Adam und Eva. Schon da heißt es, dass Adam und Eva von einer gewissen Vereinbarung abwichen und dadurch zu Sündern wurden. Und wodurch geschah das? Ein Dritter kam zwischen sie und gab der Eva die Suggestion: „Warum sollte euch Gott gesagt haben, dass ihr nicht von diesem Baume essen dürft?“ Eva fing an zu zweifeln und brach den Kontrakt. Ob ein solcher Baum, von dem sie nicht essen sollten, wirklich im Paradiese stand, ist nicht von Belang. Es handelt sich nur um die Moral, wie es uns auch bei irgendeinem anderen Drama nur auf die Moral ankommt.Freilich wir stempeln nun Adam und Eva gleich zu Erz- und Erbsündern und sagen: „Wenn die Eva nicht in den sauren Apfel gebissen und sich nicht alles gründlich verdorben hätte, wäre alles anders geworden!“ Aber wenn wir in ihrer Lage gewesen wären, hätten wir genau so gehandelt! Beide wollten ja gar nicht sündigen, sondern nur der Dritte hatte die Idee und suggerierte sie ihnen. Also sich eine fremde Idee suggerieren zu lassen, das war der Fehler! …Die Macht des Atems muss man sich beweisen. Sagen wir zwanzigmal hintereinander auf eine Ausatmung etwa die Worte »Atem ist Leben« und entspannen uns dabei vollständig, dann merken wir sogleich, dass wir uns umso freier und beweglicher in allen Gliedern fühlen, je länger wir ausgeatmet haben. Selbst da, wo immer noch gewisse Schmerzen auftauchen, sind sie wenigstens für eine Zeit verschwunden, wir fühlen uns normal, das Denkenswesen wird sogleich etwas klarer, und wir sind konzentrierter.Das Einatmen hat es für sich, dass uns die in der Natur enthaltenen Elemente zugeführt werden. Die Verarbeitung der eingeatmeten Elemente hängt davon ab, dass die Lungenmuskeln, besonders die der oberen Lungenteile, die Ausdehnung und Zusammenziehung der Lungen rhythmisch besorgen. Denn die in die oberen Lungenteile aufgenommenen Elemente werden nur allmählich, je nach der Wirksamkeit der Lungenmuskeln, den Lungen- und Herzfellen zugeführt, wo die Elemente vermöge der Konverte in Chemikalien übergehen. Von da gelangen diese Chemikalien in das Venenblut, chemikalisieren oder führen es über in arterielles Blut und geben dadurch dem Herzen volle Freiheit. …Kapitel der beiden Bände: Einander gleich, Was ist der Mensch?, Sünde, Talente, Talente und Gaben, Ihr seid Gott und Gottes, Individualisieren, Erschließung der Talente und Gaben, Recht und Wahrheit, Das Auge Gottes, Freie Energie, Atmen, Selbsterkenntnis, Reflektion und Refraktion, Sprossen der Himmelsleiter, Gewissen, Das Denkenswesen, Entspannen, Das Herz, Zellengewebe des Gehirns, Ich bin der „Ich-Bin“, Vervollkommnung, Deutung, Republikanismus, Die Macht des Gedankens, Volksgemeinschaft, Kapitalismus.Der Zweck unseres Daseins, Der gleiche Entwicklungsweg für alle, Die Erkenntnis erweitern, Entdecker- und Erfindergeist, Ökonomie, Äußere und innere Massage, Gedanken - Übertragung, Der Herzgedanke, Weihnachtslektionen, Palmsonntag, Gründonnerstag, Charfreitag, Der stille Sonnabend, Herrliche Ostern!, LEKTIONEN ZUR ATEMLEHRE, Lungen- und Herzmuskeln, Die 3 Gehirnanlagen, Das innere Auge, Selbstvertrauen, Der Resonanzboden, Harmonische Übungen, Erweitertes Bewusstsein, Familien-Pflege, Frauenpflege, Männerpflege, Wiedergeburts-Studium, Keine Gefängnisse, Arbeitsbeschaffung, Steuerentlastung.

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MAZDAZNAN - Selbstdiagnostik

Artikel-Nr.: MAZSD

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Sich selbst diagnostizieren oder sich seines Wesens kundig zu werden, ist eine der größten Leistungen im Leben. Sobald wir uns selbst kennen lernen, bekommen wir Selbstvertrauen, finden unsere Stärken und Schwächen heraus, können vergleichen und ausgleichen und befähigen uns dadurch mehr und mehr, folgerichtig zu denken und zu handeln. Diagnostizieren heißt Suchen, Untersuchen, Unterscheiden, Vergleichen und daraus einen Schluss ziehen, sich also mit den bestehenden Tatsachen vertraut machen und sie genau feststellen, und sich selbst diagnostizieren, heißt dann, sich von allen Seiten und Standpunkten aus betrachten oder sich mit sich selbst ganz und gar bekannt machen.Einige Auszüge aus dem Buch:Lernen wir uns selbst besser kennen, dann ist es leicht, die anderen besser zu verstehen. Zugleich werden wir den anderen gegenüber aufmerksamer, rücksichtsvoller und nachsichtiger und erkennen dabei unsere eigene Stärke und die Möglichkeiten, sie am vorteilhaftesten einzusetzen.Der Hauptzweck der Selbstdiagnostik ist aber, unsere Entfaltungsmöglichkeiten zu entdecken und die Mittel und Wege ausfindig zu machen, die uns so rasch wie möglich an unser Ziel bringen. Dass wir gleichzeitig dabei lernen, Krankheiten zu diagnostizieren, ist eine nützliche Beigabe, aber durchaus nicht die Hauptsache.Die Selbstdiagnostik führt uns in die Vielseitigkeit des menschlichen Wesens ein, enthüllt uns die Eigentümlichkeiten des Organwesens, des Gehirnwesens und des Charakters, macht uns mit Ursprung, Zweck und Ziel unseres Daseins bekannt, lässt uns die hinter uns liegenden Entwicklungsstufen erkennen, lehrt uns die anthropologischen Beziehungen der Menschen und verschafft uns völlige Klarheit über den weiteren Weg, den wir einschlagen sollen. …Es ist gar nichts Neues, sich im Sinne der Selbstdiagnostik zu unterrichten. Schon die Griechen verfuhren in ihrer Blütezeit so und schrieben sogar über den Eingang zu ihren Tempelschulen: „Mensch, erkenne dich selbst!“ …Selbstdiagnostik ist Lebenskunde, weil sie uns mit dem Leben bekannt macht, das sich vermittels des Körper- oder Zellenwesens offenbart. Sie bleibt das allerwichtigste Studium wegen ihres unübertrefflichen Wertes für den Alltag. …Es scheint etwas ganz Gewöhnliches zu sein, dass der suchende Mensch auf der einen Seite oberflächlich und auf der anderen Seite übergenau ist und deshalb infolge ungenügender Selbstkontrolle nicht erkennt, dass er das Grundsätzliche begreifen muss, um seinem Gedankengang Sicherheit zu geben.Wir müssen uns aber ein für allemal festsetzen, dass wir stets auf die Grundprinzipien zurückzugreifen haben, gleichviel was uns auf unseren Gedankengängen vor das Auge tritt und in welchem Umfang unsere Phantasie unseren Gedankenhorizont beeinflusst. …Beim Studium der Selbstdiagnostik kommt es aber weniger auf die lineare Größe und das Gewicht an, sondern mehr auf die Fähigkeiten, Gaben, Talente und Eigenschaften, die der Mensch vermittels seiner drei Gehirngruppen am Schädelboden, im Scheitel und hinter der Stirn offenbart. Diese drei Gehirngruppen müssen wir jede für sich und in ihrem Verhältnis zueinander abmessen und abwägen. Dabei zeigt es sich, dass eine der drei Gehirngruppen allen Eigenschaften, Fähigkeiten und Gaben ihren typischen Stempel aufprägt, während dann die beiden anderen Gehirngruppen diesen Grundtyp modifizieren oder abwandeln. Um ein Bild zur Veranschaulichung zu gebrauchen, stellen wir uns den Vogel-Typ vor Augen und das veränderliche Verhältnis zwischen Rumpf und Flügeln.Die stärkste und den Typ bestimmende Gehirngruppe nennen wir die Grundlage oder Basis und die beiden modifizierenden Gehirngruppen, die den Flügeln des Vogels gleichen, nennen wir die Neigungen oder Inklinationen. Zu jeder Grundlage gesellen sich also die zwei entsprechenden Neigungen. Bei materieller Grundlage gibt es demnach eine spirituelle und eine intellektuelle Neigung, bei spiritueller Grundlage eine materielle und eine intellektuelle Neigung und bei intellektueller Grundlage eine spirituelle und eine materielle Neigung. Die Neigungen gleichen dem positiven und negativen Pole eines Magneten oder die Grundlage strahlt in ihre zwei Neigungen wie in zwei Pole aus. Die verschiedenen Grade oder Abstufungen, die zwischen den beiden Polen liegen können, geben ein genaues Bild der organischen und geistigen Verfassung des einzelnen.Auf der Grundlage baut sich das ganze Leben auf, die Lebensdauer, die Lebenskraft und damit die Lebensmöglichkeiten. Die Neigungen geben uns die Entfaltungsmittel und den Entwicklungsweg an die Hand oder die Schöpfkelle, mit der wir aus dem Brunnen der Grundlage schöpfen und trinken sollen. Es kommt also viel auf das rechte Verhältnis zwischen Grundlage und Neigung an, wenn der dargereichte Trank unser Denken, Reden und Handeln vollkommen oder glückselig machen soll. …Weitere Kapitel: Sich selbst diagnostizieren, Das Interesse an sich selbst, Grundlage und Neigungen, Die drei Grundlagen, Dreierlei Naturell, Großer, mittlerer, kleiner Typ, Der intellektuelle Typ, Der spirituelle Typ, Der materielle Typ, Variationen, Intellektuelle Variationen, Spirituelle Variationen, Materielle Variationen, Heilkunde, Grundlinien der Heilkunst, Vorgeburtliche Hemmungen.
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MAZDAZNAN - Tierkreiszeichen

Artikel-Nr.: MAZTI

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Welches Tierkreiszeichen wir auch betrachten mögen, so müssen wir doch stets von dem für alle Zeichen geltenden Grundgedanken ausgehen, dass sich die Erde immer in derselben Bahn bewegt, diese Bahn in 365 Tagen und etwas mehr durchläuft und dabei an 12 Zeichen vorübergeht, während der Mensch in der Zeit zwischen Empfängnis und Geburt den Gang der Erde nur durch neun dieser Zeichen mitmacht. Um mit der Erdnatur ganz im Einklang zu sein, muss sich der Mensch das Charakteristische der drei fehlenden Zeichen zulegen oder aneignen. Neun ist die Vollzahl, die Universal- oder allumfassende Zahl. Denn nach der Natur beginnt eine neue Zahlenreihe wiederum mit Eins. In der Zahl Neun löst sich alles auf oder geht alles auf, so dass der Mensch ein universelles Wesen und daher mit allem ausgestattet ist, was unendlich, ewig oder göttlich ist. Offenbart er sich auf dieser Erde, so liegen drei Zeichen vor ihm, deren Eigenschaften er noch in sich zu wecken hat, um der Universalität seines Wesens vollkommen gerecht zu werden. Insoweit ihm das gelingt, hat er gesiegt. Insoweit er sich aber auf die neun Zeichen beschränkt oder gar nur auf eins der neun Zeichen zwischen Empfängnis und Geburt, findet er sich in den irdischen Verhältnissen nicht ganz zurecht und kann aus dem Erdendasein nicht den vollen Nutzen ziehen, den jeder Mensch und die ganze Menschheit ziehen sollten und könnten. …Auch die vielen Anspielungen auf die „Fische“ im Neuen Bunde weisen darauf hin, dass man sich damals des Überganges in das Zeitalter der Fische bewusst war. Die Jünger waren „Fischersleute“, sollten aber nun ihre Fischernetze hinter sich lassen und Menschen fischen oder den Menschen zu einer höheren Erkenntnisstufe verhelfen.Nach 2000 Jahren christlicher Lehre und christlichen Einflusses kommt uns nun ein neues Passahfest oder ein neues Fest des Osterlammes; denn das Sonnensystem ist in das Zeichen des „Wassermannes“ getreten, das den Beinen des „großen Mannes“ entspricht. Demnach soll sich der Chrystosgeist von den Füßen, von unten her aufwärts bewegen, sich erheben und Stufe für Stufe jeden Teil des Körpers umwandeln, weil wir uns in dem Übergangszeitalter von den Fischen zum Wassermann befinden. …Alle Ausführungen zu den einzelnen Tierkreiszeichen suchen das Grundsätzliche der Zeichen herauszustellen, worüber in den üblichen astrologischen Büchern und Abhandlungen nichts zu finden ist, weil diese meist das Ergebnis anderer Deutungen sind, die keine Allgemeingültigkeit beanspruchen können.Anhand dieser grundsätzlichen Ausführungen kann jeder von uns die Grundzüge seines eigenen Zeichens finden und feststellen, wieweit er davon abgewichen ist. Sobald er sich darüber klar geworden ist, kann er die entsprechenden Änderungen eintreten lassen, sich auf den rechten Weg begeben und seines Glückes Schmied werden.Wir sollten die Astrologie vom Standpunkt der Himmelskörper aus betreiben und deren Beziehungen zur Laufbahn der Erde und den verschiedenen irdischen Verhältnissen, entsprechend den Jahreszeiten, Monaten, Wochen und Tagen, ergründen. Das ist der einzig richtige Weg, Astrologie zu studieren.Wenn wir dann außerdem imstande sind, die Gesichts- und die Handlinien und die Temperamentsveranlagung zu lesen und uns dabei die Grundzüge der einzelnen Zeichen vergegenwärtigen, dann können wir genau bestimmen, was sich von Tag zu Tag ereignen wird, und sehen sogar den Tag voraus, an dem unser irdischer Lebensweg zu Ende geht und wir wieder in die Unendlichkeit eingehen. …Der so genannte Tod bedeutet nur die Rückkehr zu den höheren Reichen, aus denen wir auf diese Erde gekommen sind. Wir sind die Schöpfer unserer Gedankenwelt und unsere eigenen Gedanken gehen mit uns, wenn wir die Erde verlassen. Sie sind uns wie durch ein Patent geschützt und dieser Patentschutz gewährt uns Sicherheit gegenüber den Ideen, Ansichten, Meinungen und Kritiken, die den Gedankenkreis der erdgebundenen Seelen füllen …Die Tierkreiszeichen bedeuten, dass wir schon in der vorgeburtlichen Zeit gewisse irdische Erfahrungen sammeln und dementsprechend Neigungen oder Eigenschaften an den Tag legen, die aber durch die Umstände und Verhältnisse und durch Erziehungseinflüsse Änderungen unterliegen.Sobald wir uns aus dem erdgebundenen, begrenzten Denken zum universellen Denken emporgearbeitet haben, treten auch die Neigungen und Eigenschaften der Tierkreiszeichen auf die universelle Ebene, so dass es für uns wichtiger ist, zu wissen, wie sich der Mensch hinsichtlich seines Denkvermögens entwickeln kann, als zu wissen, was die Sterne sagen oder gesagt haben.Wir alle kommen von irgendeinem Planeten und bringen von dort gewisse Neigungen und Charakterzüge mit, können aber trotzdem unsere Bestimmung und unser Schicksal durch Gedanke, Wort und Tat lenken. Denn das Weltall mit allen Welten oder Planeten war bereits geschaffen, als der Schöpfer nach seinem Ebenbilde und sich gleich den Menschen schuf oder aus derselben Substanz gestaltete, aus der er auch das Weltall geschaffen hatte. Alle Planeten und alle Menschen haben deshalb verwandtschaftliche Züge und Beziehungen und, ebenso wie der Schöpfer das Weltall lenkt und leitet, lenkt und leitet der Mensch vermöge seiner göttlichen Individualität im Herzen seine Bestimmung und sein Schicksal. … Kapitel: Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann, Fische, Das Weltgeschehen, Schlusswort.
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