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Atme dich frei!

Atme dich frei!

Der Atem ist der Antrieb für unseren Blutkreislauf, während das Herz einerseits als Ventilmechanismus zwei unterschiedliche Druckbereiche voneinander getrennt hält, andererseits den Sitz unserer Individualität, des göttlichen Funkens in uns darstellt. Die Atmung dient uns dazu, das Blut in Umlauf zu halten, es zu reinigen, zu energetisieren und Kraft unserer Gedanken die Verbindung zwischen Herz und Verstand herzustellen. Sollen das Nervensystem oder die Organe besser arbeiten, muss der Blutkreislauf zu vollkommener Zirkulation angeregt werden, um die Versorgung zu gewährleisten. Dies geschieht mittels tieferer Atmung. Sonst bilden sich Ansammlungen von Kohlensäure und anderen Gasen, die nicht nur die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff unterbinden, sondern außerdem verbrauchte und verwesende Abfallstoffe ablagern.

Wenn wir uns frei machen von allem Verbrauchtem, können wir den Weg antreten, mit Hilfe der rhythmischen Mazdaznan-Atemübungen unsere 12 Sinne zu entwickeln, um unsere eigentliche Lebensaufgabe zu erkennen und zu meistern. Doch zunächst treiben uns individuell unterschiedliche Wünsche an: Sei es, dass wir mehr Geld verdienen wollen, anderen Menschen behilflich sein wollen, umfassendere Erkenntnisse erlangen wollen oder einfach gesund werden und bleiben wollen; dann bedienen wir uns je nach Ziel und Zweck einer der Grund­atemübungen.

Der Atem ist der Antrieb für unseren Blutkreislauf, während das Herz einerseits als Ventilmechanismus zwei unterschiedliche Druckbereiche voneinander getrennt hält, andererseits den Sitz unserer Individualität, des göttlichen Funkens in uns darstellt. Die Atmung dient uns dazu, das Blut in Umlauf zu halten, es zu reinigen, zu energetisieren und Kraft unserer Gedanken die Verbindung zwischen Herz und Verstand herzustellen. Sollen das Nervensystem oder die Organe besser arbeiten, muss der Blutkreislauf zu vollkommener Zirkulation angeregt werden, um die Versorgung zu gewährleisten. Dies geschieht mittels tieferer Atmung. Sonst bilden sich Ansammlungen von Kohlensäure und anderen Gasen, die nicht nur die Sättigung des Blutes mit Sauerstoff unterbinden, sondern außerdem verbrauchte und verwesende Abfallstoffe ablagern.

Wenn wir uns frei machen von allem Verbrauchtem, können wir den Weg antreten, mit Hilfe der rhythmischen Mazdaznan-Atemübungen unsere 12 Sinne zu entwickeln, um unsere eigentliche Lebensaufgabe zu erkennen und zu meistern. Doch zunächst treiben uns individuell unterschiedliche Wünsche an: Sei es, dass wir mehr Geld verdienen wollen, anderen Menschen behilflich sein wollen, umfassendere Erkenntnisse erlangen wollen oder einfach gesund werden und bleiben wollen; dann bedienen wir uns je nach Ziel und Zweck einer der Grund­atemübungen.

Yima-Übung

Zunächst nehmen wir eine entspannte Haltung ein. Nun atmen wir aus (bei geschlossenem Mund) und entleeren die Lungen, bis es nicht weiter geht. Dann enthalten wir uns des Atems für 20 bis 30 Sekunden oder länger und atmen anschließend tief aufschluchzend wieder ein. Sofort im Anschluss daran wiederholen wir diese Übung noch drei- bis fünfmal und verlängern jedes Mal die Atementhaltung. Wir verstärken die Wirkung der Übung noch, indem wir bei der Ausatmung und während der Atementhaltung den Bauch einziehen. Anfänger halten sich während der Atementhaltung mit den Fingern die Nase zu, um leichter die Kontrolle über diese Vorgänge zu erlangen. 

Wir können die Übung auch die Enthaltsamkeitsübung nennen. Am Anfang mögen 20 Sekunden der Atementhaltung nach der Ausatmung noch sehr schwer sein, besonders dann bei der 3., 4. und 5. Wiederholung, aber mit der Zeit und der Übung gelingt es immer leichter. Und nach einiger Zeit werden uns 30 Sekunden der „Enthaltsamkeit“ keine Probleme mehr bereiten. Der Lohn für diese Mühe liegt im Übungserfolg und ist nicht mit Gold zu bezahlen. Die Yima- oder Ausatmungsübung wenden wir an, wenn wir uns befreien wollen von allerlei Unbehagen, Schmerz, Krankheit. Konsequent angewendet ist sie das schnellste Mittel, um unseren Blutkreislauf anzuregen und zu normalisieren. Die Yima- oder Ausatmungsübung wenden wir an, wenn wir Durchblutungsstörungen beseitigen wollen, ob in den Gliedmaßen, im Körper oder im Gehirn, wenn wir die Lungenkapazität erweitern wollen, wenn wir mehr oder neue Lungenbläschen oder wenn wir mehr oder neues Blut brauchen.

Verlängerte Ausatmung 

Die verlängerte Ausatmung üben wir alle 3½ Stunden bzw. wenn wir Ermüdungserscheinungen verspüren, indem wir einen Spruch, ein Gedicht oder ein Gebet von der Länge des „Vaterunser“ in einer Ausatmung sprechen. Diese Übung machen wir mindestens dreimal, wenn notwendig, fünfundvierzigmal oder öfter hintereinander. Je länger wir ausatmen und dabei die Brustwand gleich einer unbeweglichen Mauer hoch- und festsetzen, umso mehr entledigen wir uns der Kohlensäure und Versäuerung und umso gelassener werden wir, denn immer wieder stellt sich die Frage „wer den längsten Atem hat“! 

Airyama-Übung

Wir atmen voll ein, bis es nicht weiter geht, halten den Atem und stauen ihn für 20 bis 30 Sekunden oder länger, atmen anschließend aus, bis die Lungen vollständig entleert sind. Sofort im Anschluss daran wiederholen wir diese Übung noch drei- bis fünfmal und verlängern jedes Mal die Stauung. 

Wollen wir die Wirkung erhöhen, dann sorgen wir für Entspannung, Entkrampfung, heben die Brust hoch und halten sie in dieser Stellung, legen die Zunge flach auf den Mundboden und die Zungenspitze an die untere Zahnreihe und richten die Augen auf einen matten Punkt in Augenhöhe. Wir machen diese Übung aber nie unmittelbar nach einer Mahlzeit. 

Die Airyama- oder Einatmungsübung wenden wir an, wenn wir uns besser auf unsere geistige Arbeit konzentrieren wollen oder wenn wir unsere schlummernden Fähigkeiten und Talente wecken und anwenden möchten. Wir können die Übung modifizieren, indem wir die Einatmung verlängern und dann den Atem halten. Deswegen wird sie auch die Einatmungsübung oder Inspirationsübung genannt. 

Wir können die Übung am Arbeitsplatz durchführen, am Schreibtisch, an der Maschine, in der Küche, im Garten, auf der Straße und wo immer wir uns eine Anregung, eine Inspiration wünschen.

Über die unmittelbare Wirksamkeit dieser kleinen Übungen brauchen wir kein Wort verlieren, keine Debatte oder Diskussion führen, sondern nur den Beweis antreten durch einfaches Tun. Der Erfolg ist uns sicher. Wieviel könnten wir alle im Leben erreichen, wenn wir die vielen müßigen Minuten nutzten mit bewusstem Atmen und unsere brachliegenden Fähigkeiten entwickelten!

Völlig kostenlos, aber verbindlich!

Von Dr. O. Z. A. Hanish.

Auszüge aus Mazdaznan-Gesundheitswinke.

Foto: Adobe Stock © Andrey Popov

Yima-Übung

Zunächst nehmen wir eine entspannte Haltung ein. Nun atmen wir aus (bei geschlossenem Mund) und entleeren die Lungen, bis es nicht weiter geht. Dann enthalten wir uns des Atems für 20 bis 30 Sekunden oder länger und atmen anschließend tief aufschluchzend wieder ein. Sofort im Anschluss daran wiederholen wir diese Übung noch drei- bis fünfmal und verlängern jedes Mal die Atementhaltung. Wir verstärken die Wirkung der Übung noch, indem wir bei der Ausatmung und während der Atementhaltung den Bauch einziehen. Anfänger halten sich während der Atementhaltung mit den Fingern die Nase zu, um leichter die Kontrolle über diese Vorgänge zu erlangen. 

Wir können die Übung auch die Enthaltsamkeitsübung nennen. Am Anfang mögen 20 Sekunden der Atementhaltung nach der Ausatmung noch sehr schwer sein, besonders dann bei der 3., 4. und 5. Wiederholung, aber mit der Zeit und der Übung gelingt es immer leichter. Und nach einiger Zeit werden uns 30 Sekunden der „Enthaltsamkeit“ keine Probleme mehr bereiten. Der Lohn für diese Mühe liegt im Übungserfolg und ist nicht mit Gold zu bezahlen. Die Yima- oder Ausatmungsübung wenden wir an, wenn wir uns befreien wollen von allerlei Unbehagen, Schmerz, Krankheit. Konsequent angewendet ist sie das schnellste Mittel, um unseren Blutkreislauf anzuregen und zu normalisieren. Die Yima- oder Ausatmungsübung wenden wir an, wenn wir Durchblutungsstörungen beseitigen wollen, ob in den Gliedmaßen, im Körper oder im Gehirn, wenn wir die Lungenkapazität erweitern wollen, wenn wir mehr oder neue Lungenbläschen oder wenn wir mehr oder neues Blut brauchen.

Verlängerte Ausatmung 

Die verlängerte Ausatmung üben wir alle 3½ Stunden bzw. wenn wir Ermüdungserscheinungen verspüren, indem wir einen Spruch, ein Gedicht oder ein Gebet von der Länge des „Vaterunser“ in einer Ausatmung sprechen. Diese Übung machen wir mindestens dreimal, wenn notwendig, fünfundvierzigmal oder öfter hintereinander. Je länger wir ausatmen und dabei die Brustwand gleich einer unbeweglichen Mauer hoch- und festsetzen, umso mehr entledigen wir uns der Kohlensäure und Versäuerung und umso gelassener werden wir, denn immer wieder stellt sich die Frage „wer den längsten Atem hat“! 

Airyama-Übung

Wir atmen voll ein, bis es nicht weiter geht, halten den Atem und stauen ihn für 20 bis 30 Sekunden oder länger, atmen anschließend aus, bis die Lungen vollständig entleert sind. Sofort im Anschluss daran wiederholen wir diese Übung noch drei- bis fünfmal und verlängern jedes Mal die Stauung. 

Wollen wir die Wirkung erhöhen, dann sorgen wir für Entspannung, Entkrampfung, heben die Brust hoch und halten sie in dieser Stellung, legen die Zunge flach auf den Mundboden und die Zungenspitze an die untere Zahnreihe und richten die Augen auf einen matten Punkt in Augenhöhe. Wir machen diese Übung aber nie unmittelbar nach einer Mahlzeit. 

Die Airyama- oder Einatmungsübung wenden wir an, wenn wir uns besser auf unsere geistige Arbeit konzentrieren wollen oder wenn wir unsere schlummernden Fähigkeiten und Talente wecken und anwenden möchten. Wir können die Übung modifizieren, indem wir die Einatmung verlängern und dann den Atem halten. Deswegen wird sie auch die Einatmungsübung oder Inspirationsübung genannt. 

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